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Mit uns ist gut Kirschen essen!

Prall und rot und glänzend, saftig und knackig, himmlisch süß oder erfrischend sauer – die Kirsche ist eine Sommerfrucht, wie keine andere. Und sie ist unfassbar vielseitig.

Eine kleine Hommage.   
 




Ach, die Kirschenzeit… Allein das Wort vermag es, uns ein leicht verklärtes Lächeln zu entlocken. Vielleicht weil sich die reich behangenen Bäume so gut zum Klettern und die Kerne so gut zum Weitspucken eignen, weil uns der Michel aus Lönneberga und seine beschwipsten Schweine in den Sinn kommen; vielleicht wegen Omas duftendem Kirschkuchen oder einfach, weil sie so wunderschön sind, wie sie da paarweise und glänzend im Baum hängen, verführerisch rot, pink oder fast lila, hocharomatisch und voll des Sommers.

Und was man nicht alles mit ihr machen kann!

Klar, einfach in den Mund stecken, langsam draufbeißen und ihr saftiges Aroma auskosten. Allein das ist Genusskunst erster Güte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tasting? Die Liste der Sorten jedenfalls ist lang: Unter insgesamt über 400 Kirschsorten gibt es Süß- und Sauerkirschen, die sich wiederum in früh, mittel und spät reifende Sorten einteilen lassen. Und: Unter den Süßkirschen gibt es noch einmal sogenannte Herz- und Knorpelkirschen.

Während sich Süßkirschen ideal zum Snacken, bestenfalls direkt vom Baum eignen, brillieren Sauerkirschen vor allem in der Weiterverarbeitung. Der Klassiker für alle, die einen Baum ihr eigen nennen, ist natürlich die Konfitüre. Doch auch für Desserts und Kuchen, für Kaltschalen, Bowlen und herzhafte Gerichte eignet sich das strahlende Sommerobst.     


 

Sommergenuss mit Sahne und Schuss

Selbst wenn der Sommer längst vorbei ist, betört uns die Kirsche noch mit ihrem Aroma. Und das nicht nur am Frühstückstisch. Stichwort: Kirschwasser. Besonders bekannt ist die Spirituose im Schwarzwald, wo sich viele Destillerien auf den fruchtigen Brand spezialisiert haben – teils kommerziell, aber vielerorts auch wahrhaft meisterlich.

Schwarzwald, Kirschen, Kirschwasser…da war doch was?! Richtig. Die Schwarzwälder Kirschtorte. Ach, welch Schönheit, welch Dekadenz. Auch hier haben es Bäcker und Patissièren zu echter Meisterschaft gebracht. Es gibt offizielle Rankings, prämierte Adressen, unzählige Rezepte und sogar ein Schwarzwälder Kirschtortenfestival, jedes Jahr im Südschwarzwälder Todtnauberg.

Sie ist weltweit bekannt und wer sie noch nie probiert hat, sollte das schleunigst nachholen. Fluffiger Schokoladenbiskuit und saftige Kirschen, geschlagene Sahne, zartbittere Schokoraspeln und, natürlich, ein ordentlicher Schuss vom besten Kirschwasser – so verführt die Traditionstorte Auge und Gaumen. Wer sich fachlich und appetitlich informieren möchte, findet alles Wissenswerte zum Beispiel hier: schwarzwald-tourismus.info/erleben/kulinarik/spezialitaeten/kirschtorte.     

Der Schwarzwald ist fern? Macht nichts!

Auch unsere Schokladenmeister:innen sind der Kirsche und ihrer berühmtesten Torte verfallen – was fast schon zwangsläufig in einer ihrer hochfeinen Tafelschokoladen, der Schwarzwälder-Kirsch, münden muss. Wer es lieber klein und kompakt mag, dem empfehlen wir den Lauensteiner Kirsch-Trüffel. Ein weißer Rohling mit cremig fruchtiger Kirschfüllung – ganz ohne Alkohol. Ein Hochgenuss – auch jenseits des Schwarzwalds.

So schmeckt der Sommer: Lauensteiner Kreationen mit Kirsch