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Das muss gefeiert werden: Am 15. Mai ist Internationaler Tag der Familie

Ob sie groß ist oder klein, ob blutsverwandt oder nicht: Familie ist für uns Menschen eine essenzielle Erfahrung. Sie ist der Ort, an dem wir lernen, was es heißt füreinander da zu sein; gemeinsam zu lachen und zu weinen, sich zu streiten und versöhnen. Am Welttag der Familie wollen wir sie feiern.  

Seit 29 Jahren gibt es den Internationalen Tag der Familie. Er wurde 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufen, um jedes Jahr an einem besonderen Tag auf die Bedeutung der Familie aufmerksam zu machen. Denn Familie ist wichtig – für Kinder natürlich, aber auch für Erwachsene, für die ganze Gesellschaft.
 

Noch so ein „Internationaler Tag der/des…“ – braucht’s das?
 

Wir meinen, in diesem Fall Ja. Denn wie wichtig Familienthemen für die Gesellschaft und unser aller Zukunft sind, zeigt schon ein Blick in Länder, in denen Familien und Kinder weniger gefördert werden, als z.B. in Deutschland. Das fängt beim Mutterschutz an und hört beim Thema Kindergeld noch lange nicht auf: Was Familie eigentlich ist und sein kann, was sie braucht, um Kindern ein sicherer Hafen zu sein, oder wie sie mit dem Job vereinbar ist – das sind nur einige der Fragen, die sich Gesellschaft und Politik immer wieder neu stellen müssen. Und manchmal muss dafür auch gekämpft und gestritten werden. Da kann ein weltweiter Gedenktag sicher nicht schaden.
 

Es darf diskutiert werden – oder auch einfach mal wieder gemeinsam gefeiert…
 

Mit Kindern und Mitmenschen darüber zu sprechen, dass Familie viele Gesichter hat und nicht unbedingt mit Blutsverwandtschaft oder klassischen Rollenbildern zusammenhängt, wäre ein Punkt, den wir uns für den International Families Day 2022 vornehmen könnten.

Wir könnten darüber reden, was Politik und Wirtschaft für mehr Vereinbarkeit tun können. Wir könnten ihn aber auch nutzen, einfach mal wieder gemeinsam zu feiern, die Großeltern zu besuchen oder ein Familienessen einzuberufen, bei dem sich alle einmal ehrlich und aufrichtig sagen, was sie aneinander mögen. Denn so normal und wichtig Diskussionen in der Familie auch sein mögen: Versöhnung, Nähe und Wertschätzung sind es auch.



Gemeinsam genießen

Ob Familien-Brunch, Grillabend, Picknick oder Teestunde – das gemeinsame Essen spielt bei den meisten Zusammenkünften eine zentrale Rolle. An einem Tisch zu sitzen, vielleicht gemeinsam etwas zuzubereiten oder sich gegenseitig die Schüsseln anzureichen; das alles schafft Verbundenheit. Eine bunt gemischte Schachtel Pralinen zum krönenden Abschluss kann da sicher nicht schaden. Sharing ist schließlich Caring.

Groß genug sollte sie trotzdem sein, denn selbst erwachsene Geschwister kennen Futterneid ;-)
 

Ein paar Anregungen von uns Lauensteinern: